Frank Wilderson: Reparations? Now
Mittwoch, 13. Dezember 2017 - 19:00 Uhr
mumok
Programm
Anthony Harvey, Dutchman, 1966, 55 min
Frank Wilderson, Reparations?Now, 2005, 23 min
Vorgestellt von Janine Jembere und Belinda Kazeem-Kami?ski, anschließend an das Programm Gespräch mit Frank Wilderson
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Janine Jembere arbeitet in unterschiedlichen Konstellationen mit Performance, Film und Installation. Ihre Arbeiten fokussieren auf Sinne und Körper, vor allem im Hinblick auf Repräsentation/Übersetzbarkeit, Rasse und Geschlecht. Sie interessiert sich für die Resonanzen von verkörpertem Wissen, sinnliche Hierarchien und das Konzept von Dissonanz als Werkzeug, um Differenzen zu beschreiben und zu leben.
Belinda Kazeem-Kami?ski verbindet in ihrer Arbeit Schwarze feministische Theorie mit visueller Praxis. Sie interessiert sich dabei für die Gegenwärtigkeit der Vergangenheit und Schwarze radikale Imagination. Im Rahmen ihres PhD-in-Practice an der Akademie der bildenden Künste Wien forscht sie zur Performativität von Schwarzsein in Verbindung zu österreichischer Kolonialität.
Frank B. Wilderson III ist Professor am Department of African American Studies, UC Irvine, sowie Direktor des Culture & Theory PhD Program. Publikationen: Incognegro: A Memoir of Exile and Apartheid oder Red, White, & Black: Cinema and the Structure of U.S. Antagonisms. Neben seiner aktivistischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ist Wilderson auch Schriftsteller, er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten: National Endowment for the Arts Literature Fellowship, The Maya Angelou Award for Best Fiction Portraying the Black Experience in America, Zora Neale Hurston/Richard Wright Legacy Award, The Eisner Prize for Creative Achievement of the Highest Order, The Judith Stronach Award for Poetry sowie The American Book Award.
In Kooperation mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (Universität Wien) und PhD in Practice (Akademie der bildenden Künste Wien)